Gammastrahlung ist eine Art von elektromagnetischer Strahlung, die sehr energiereich ist und eine hohe Durchdringungsfähigkeit für Materie besitzt. Gammastrahlen haben die höchste Frequenz und Energie unter den elektromagnetischen Strahlen, sie liegen jenseits von Röntgenstrahlen im elektromagnetischen Spektrum.
Gammastrahlung entsteht durch radioaktiven Zerfall von Atomkernen, insbesondere bei radioaktiven Isotopen wie Uran, Plutonium oder Radon. Diese Strahlung wird auch bei Kernreaktionen in Atomkraftwerken, Partikelbeschleunigern und in der Medizin erzeugt.
Aufgrund ihrer hohen Energie und Durchdringungsfähigkeit können Gammastrahlen biologische Zellen und Gewebe schädigen und sind daher potenziell gefährlich für Lebewesen. Schutzmaßnahmen, wie Abschirmung und der Einsatz von Geigerzählern, werden daher in Bereichen mit erhöhter Gammastrahlung angewendet.
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